Personalberatung
Neben dem Finanzvermögen sind die Menschen die wichtigste Ressource jeder (steuerbegünstigen) Organisation, denn ihre Ideen, ihr Wirken, ihre Verantwortung machen den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg der Stiftung, des Vereins oder gemeinnützigen Gesellschaft aus.
Vor diesem Hintergrund ist die Personalpolitik und Personalarbeit eine entscheidende strategische Herausforderung auch für Organisationen des Dritten Sektors. Allerdings wird das Personal- und Gremienmanagement insbesondere in vielen Stiftungen und Vereinen häufig immer noch eher stiefmütterlich behandelt und es fehlen konkrete Zuständigkeiten. Dies stellt eine große Gefahr dar, denn schon heute haben viele Vereine und Stiftungen Schwierigkeiten bei der Besetzung ihrer Gremien und anderer Leistungspositionen. Einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey zufolge werden in Deutschland im Jahr 2025 zudem bis zu 5 Mio. Arbeitskräfte fehlen – zur Hälfte Akademiker.
Um künftige Engpässe zu verhindern, müssen auch steuerbegünstigte Organisationen ihre Personalplanung langfristiger ausrichten. Dazu bedarf es einer Analyse des konkreten Bedarfs und der Zusammensetzung des Personals nach Anforderungsprofilen für mindestens das nächste Jahrzehnt. Flexible Modelle für Alleinerziehende müssen entwickelt und angeboten, ältere Mitarbeiter stärker eingebunden und eine konsequente Gesundheitsprävention betrieben werden.
Das Institut für Stiftungsberatung unterstützt auch im Personalbereich umfassend – etwa bei der
Es begleitet beim Aufbau aufeinander abgestimmter Strukturen, berät zu Einzelfragen des (strategischen) Personal- und Gremienmanagements sowohl bei Satzungsgestaltungen als auch in der konkreten Umsetzung oder löst Blockaden innerhalb von Gremien.